Schmidt begrüßt Mobilfunkausbau der Telekom in Bergen – SPD-Landtagsabgeordneter fordert mehr Engagement aus der Landespolitik

Nach einer aktuellen Mitteilung der Deutschen Telekom wird das Unternehmen jetzt in der Region Bergen die Mobilfunk-Versorgung verbessern und einen Standort mit dem neuen 5G-Standard erweitern. Nach Auskunft des Unternehmens vergrößert sich durch diesen Ausbau vergrößert die Mobilfunk-Abdeckung in Bergen und es stünde damit insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden würde sich dadurch verbessern. Derzeit betreibt die Telekom im Landkreis Celle 76 Mobilfunkstandorte, bis 2024 sollen weitere 12 weitere hinzukommen. Bundesweit hat die Telekom mehr als 34.000 Standorte in Betrieb und will pro Jahr 1.500 neue aufbauen.

Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Maximilian Schmidt begrüßt diese Investition: „Schritt für Schritt kommen wir zu einer besseren Mobilfunkversorgung im Landkreis Celle – deshalb ist die aktuelle Nachricht der Telekom ein sehr gutes Signal. Aber: Wir haben trotzdem noch zu viele sogenannte ,weiße Flecken’ bei uns im ländlichen Raum. Das muss insgesamt schneller gehen – wir dürfen bei Mobilfunk und insbesondere schnellen mobilen Datenverbindungen nicht den Anschluss verlieren“, so Schmidt. „Was mich wirklich umtreibt: Wie aktuell bekannt geworden ist, ist es dem CDU-geführten Wirtschaftsministerium in Niedersachsen bisher nicht gelungen, die von uns im Landtag bereitgestellten 20 Millionen Euro für den Mobilfunkausbau auch nach zwei Jahren zielgerichtet einzusetzen, bisher ist kein Cent vom Land in schnelleren und besseren Mobilfunk investiert worden. Hier fordere ich deutlich mehr Engagement: Es mangelt nicht am Geld, sondern scheinbar an der Tatkraft, da muss mehr kommen“, fordert der SPD-Abgeordnete.

Ziel muss laut Schmidt sein, dass auch im Landkreis Celle – und damit im ländlichen Raum – flächendeckend Mobilfunk und vor allem schnelles mobiles Internet verfügbar sind: „Das ist am Ende auch eine Frage gleichwertiger Lebensverhältnisse: In Stadt und Land müssen insbesondere beim Netzzugang gleiche Chancen bestehen!“

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